Wieviele Stunden zum Erfolg?
- Probestunde
- Kennenlernen der Technik und deren Arbeitsweise
- „Auffrischungsphasen“
- kontinuierliche Arbeit
Zunächst empfiehlt sich natürlich, eine Probestunde zu vereinbaren, in der Sie mich und einige Grundlagen der Alexander-Technik kennen lernen. Da in der Alexander-Technik sehr direkt mit dem Schüler gearbeitet wird, spielt meiner Meinung nach der Sympathiefaktor eine große Rolle. Auch gibt es Schüler, die nach einer ersten Stunde sehr genau wissen, daß die Alexander-Technik nicht ihr Weg ist. Dies sollten Lehrer wie Schüler akzeptieren.
Wenn die Probestunde erfolgreich verlaufen ist, können weitere Stunden vereinbart werden. Die Anzahl der Unterrichte richtet sich unter anderem nach den Anliegen des Schülers: Liegt eine konkrete Frage vor, z.B. wie gehe ich mit meinen Rücken- oder Kopfschmerzen um, sollte man genügend Stunden einplanen, um die Prinzipien und Arbeitsweise der Technik kennen und nachvollziehen zu lernen. Die Anzahl der dafür benötigten Einheiten kann sehr unterschiedlich sein: Empfehlungen schwanken zwischen 10 und 30 Stunden. Ich empfehle 10 Stunden in möglichst zeitnahen Abständen zu belegen. Oft wird dann dem Schüler selbst klar, ob es für ihn sinnvoll ist weitere Stunden zu belegen oder nicht.
Nach Beenden der Unterrichts ist es sinnvoll hin und wieder „Auffrischungsphasen“ einzuschalten: in der Regel fallen wir im Alltag automatisch in Altgewohntes zurück: um dies wahrzunehmen empgielt es sich ab und zu einige Stunden Alexander-Technik zu belegen, damit wir dem guten Gebrauch af die Sprünge helfen können.
Für manche Interessierte ist nicht so sehr ein konkretes Problem im Vordergrund, sondern vielmehr der generelle Wunsch, kontinuierlich an sich zu arbeiten, sei es um körperlichen Problemen vorzubeugen, um bestimmte Fertigkeiten zu optimieren oder einfach um etwas oder sich neu kennenzulernen. Hier gilt, wie in jeder Kunst: Man ist nie fertig…